Rennbericht:

Nach der Nichtteilnahme im Jahr 2013 (Regenwetter) nahm ich dieses Jahr wieder am Rennen teil. Auch sehr kurzfristig am Morgen des Renntags habe ich mich noch nachgemeldet. Es war zwar noch abschnittsweise aufgrund des Regens der Vortage ziemlich nass, aber die Temperaturen waren angenehm und später zeigte sich auch wieder die Sonne.

Die unangenehmste Stelle ist, wie fast jedes Jahr, der ca. 300m lange Verbindungsweg zwischen den beiden Waldwegen zur Abfahrt ins Schmeiental. Der Waldboden ist sehr aufgeweicht und man fährt mehr oder weniger in den matschigen Spurrillen. Diese Passage muss man allerdings auch 2 mal durchfahren.

Der Rest der Strecke war gut zu befahren, ab und zu gab es kurze matschige Stellen, die aber weiter nicht groß störten. Bei der Abfahrt der Skipiste musste dieses Jahr wie bei einem Skirennen in großen Bögen gefahren werden.

Nach dem Skilift überquert man die Straße und es geht sogleich wieder bergauf, zum Glück das letzte längere Stück vor dem Ziel. Da merkte ich doch plötzlich in den Oberschenkeln einen Krampf. Nach kurzem Durchstrecken der Beine konnte ich mich davon wieder lösen und fuhr, vielleicht ein bisschen vorsichtiger, ins Ziel weiter.

Gegenüber dem vorletzten Jahr konnte ich mich zeitlich kaum verbessern, obwohl ich zwischenzeitlich mit dem neuen Rad unterwegs bin und größere Zeitunterschiede gewohnt bin. Vielleicht lag es auch an den unterschiedlichen Bedingungen der Strecke und einem leichten Trainingsrückstand aufgrund des schlechten Sommerwetters.

Nach dem Rennen ging es ab zur Radwäsche und unter die Dusche. Vor der Siegerehrung durfte das obiglatorische Nudelessen natürlich nicht fehlen.